Die Rückkehr der Äsche

Die Äsche macht sich rar in vielen Flüssen, Bächen und Gewässern in Rheinland-Pfalz. Dabei sind oft nur die fehlenden Laichplätze der Grund, warum sie sich nicht mehr richtig vermehren kann. Es bedarf nicht immer großer und teurer wasserbaulicher Maßnahmen, um die Lebensbedingungen für kieslaichende Fische zu verbessern. Der Film aus Bayern weiter unten zeigt eindrucksvoll, dass es möglich ist, mit kostengünstigen Minimaleingriffen ins Gewässer bereits nach kurzer Zeit messbare Erfolge zu erreichen.

Im Rahmen eines Kooperationsprojektes zwischen dem Fischereiverband Oberbayern, der Fachberatung für Fischerei des Bezirks Oberbayern und dem Bayerischen Umweltministerium, vertreten durch das Wasserwirtschaftsamt München, entstand diese Dokumentation.

 

Sie soll Gemeinden und sonstige Unterhaltspflichtige an Gewässern motivieren, trotz knapper Haushaltsmittel die Lebensbedingungen für Fische in ihren Gewässern zu verbessern.


Anmerkung der Redaktion:

Kleine Maßnahme mit großer Wirkung!


Hier sehen wir mal wieder ein Beispiel wie man mit wenig Mitteln wieder zu einer funktionierenden Reproduktion der Äsche in unseren Flüssen beitragen könnte. Dieses wäre auch ein Projekt was zum Beispiel für die Lieser, die Prüm, die Salm oder andere Flüsse und Bäche in Rheinland-Pfalz in Frage käme. Dieses wiederum trägt nicht nur dazu bei, den gemäß EU-Wasserrahmenrichtlinie geforderten ,,guten Zustand " zu erreichen, sondern erhöht auch die Attraktivität der Flüsse und Bäche für Angler und Erholungssuchende.

Ganz unten noch ein zweiter Film zu Äschen und zwar das Äschenprojekt vom Fischereirevierverband Spittal Drau:

 Die Rückkehr der Äsche:

Link zum Film: Die Rückkehr der Äsche - Kleine Mahnahmen mit großer Wirkung


Äschenprojekt vom Fischereirevierverband Spittal Drau:

 

Link zum Film: Äschenprojekt vom Fischereiverband Spittal Drau